Desc: Des Hommes: Regie: Khristine Gillard. Ein paar Prostituierte erzählen ihre Geschichte. Hinter den großen Fenstern ordnen sie ihre Kissen, setzen sich und warten. Ihre Geschichten erzählen von Männern auf der Suche nach etwas. Die netten Männer, die, die sogar an Heiligabend auftauchen, und die Einsamen, die sich manchmal verlieben. Die Frauen kennen sich gut mit Liebe aus und wissen, wie man sie bei der Arbeit auf Distanz hält, denn ein Kunde kann nie etwas anderes als ein Kunde sein. Ihre Worte zeichnen das Bild einer Welt, die auf wenigen Quadratmetern lebt und um 18:30 Uhr abschließt, während um sie herum die Stadt arbeitet und wächst. „Ich wollte einen Film machen, der sich an den Rhythmus des Wartens an diesen Orten anpasst und der das richtige Verhältnis zwischen Zurschaustellung und Bescheidenheit, zwischen dem Natürlichen und seiner Darstellung findet. Etwas zugleich Zartes und Grausames. Ein Film, der einen berührt.“ Eine Art Intimität, die uns in bestimmten Momenten auf der Schwelle, in einem Zelt zurücklässt. All dies hat einen Film zum Leben erweckt, der sowohl offen ist als auch der große, luftige Raum, den ich dem Zuschauer hinterlassen habe , und geschlossen, wie eine Tür, die wir schließen, um für einen Moment allein zu bleiben."